„Mein Kopf ist voll, es kreist von Thema zu Thema. Immer mehr Ideen poppen auf. Schreibe ich im Blog nun über Stressoren, lösungsorientiertes Denken oder die selbsterfüllende Prophezeiung? Puh, wie schaffe ich nur den Startschuss? Warum ist es heute so schwer, konzentriert und fokussiert die Sätze in den Computer zu tippen? Wo ist meine Klarheit? …“
Solche oder ähnliche Situationen kennen Sie wahrscheinlich auch zur Genüge. Die Ideenvielfalt und oder die Ablenkung wird immer größer. Der Kopf schwirrt, wir wollen raus aus dem Gedankenkarussell, wir wollen einfach nur etwas umsetzen und dem Ziel einen Schritt näher kommen. Doch wie, wenn unsere Gedanken nicht aufhören und uns immer wieder weg driften lassen?
Gedanken aufschreiben
Haben Sie schon einmal versucht, die vielen Ideen in so einem Moment zuzulassen, sie aufzuschreiben, um ihnen den notwendigen Raum zu geben? Ein einfacher Trick und ihre Gedanken werden es ihnen danken, denn danach lassen sie Sie los und ihr Kopf wird freier sein. Hinzu kommt, dass ihre Inspirationen so nun auf dem Papier gebündelt sind und sie für einen längeren Zeitraum als in ihrem Kopf verfügbar bleiben. Sie haben so eine win-win Situation mit ihnen und können die imaginären Gedanken gehen lassen. Bedanken sie sich beim Aufschreiben bei jedem Impuls persönlich und sagen sie sich, „ich melde mich, sobald es weiter geht.“
Sie glauben, das bringt alles nichts und das ist so wie das Schäfchen zählen im Bett, wenn man nicht schlafen kann? Ok, sicherlich gehört auch dazu, dass Sie dieses mit einer gewissen Offenheit ausprobieren. Seien Sie neugierig und gespannt was passiert, wenn ihre Idee später real auf dem Papier stehen.
Übung macht den Meister und die Meisterin
Ok, ich gebe zu, es wird in einer Stresssituation nicht gerade einfach sein, eine solche Technik anzuwenden. Deshalb empfehle ich ihnen: üben sie dieses Vorgehen immer wieder. Nehmen Sie sich Zeit und vor allem Ruhe für die Übung. Sie werden feststellen, dass mit Übung das Karussell gestoppt und die Klarheit gewonnen werden kann. Stützen können Sie dieses Verhalten auch dadurch, dass Sie regelmäßig am Tag ganz bewusst in sich hineinhorchen und genau das, was Sie dann merken, wahrnehmen. Nehmen Sie in dem kurzen Moment Ihre wenigen Atemzüge wahr und bitten Sie die Gedanken, Ihnen „zwei“ Minuten Ruhe zu gönnen. Danach sind Sie wieder für alle da. Laden Sie ihre Gedanken ein, Ihren Atem und Ihre Lebensenergie zu beobachten.
Um es etwas bildlicher zu sagen: Gedanken benehmen sich gerne wie kleine Kinder. Je lauter sie schreien, desto mehr Aufmerksamkeit bekommen sie. Haben sie erst einmal Ihre Aufmerksamkeit, dann lassen sie Sie in Ruhe und sind glücklich. Dann sind es wieder unsere Lieblinge. So ist es auch mit dem Gedankenkarussell!
Und sehen Sie, ich habe nichts anderes gemacht, als anzufangen meine Gedanken aufzuschreiben und sie zuzulassen… Danke, liebe Gedanken für die tolle Sammlung für meine weiteren Blogeinträge. Meine Klarheit ist wieder da!
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